Veronika's Secret

Veronika`s Top 7 Hüttenwanderungen rund um Mayrhofen

Das Zillertal als eine der vielfältigsten Wanderdestinationen Österreichs hat so einiges zu bieten. Urige Almhütten, gut gelaunte Hüttenwirte und Wirtinnen und nicht zu vergessen das atemberaubende Berg-Panorama. Damit Sie nicht den Überblick verlieren, also den Berg vor lauter Gebirge nicht mehr sehen, verrät uns Veronika ihre 7 Lieblingshütten.

1. Karl-von-Edel-Hütte (2238m)

Die, wir nennen sie einfach nur Edelhütte, ist ein äußerst beliebtes Ausflugsziel. Hüttenwirt Sigi und seine Belegschaft sorgen stets für gute Laune und den gewissen Zillertaler Schmäh. Um auf die Hütte zu gelangen gibt es mehrere Möglichkeiten. Der wohl beliebteste Zustieg beginnt an der Bergstation der Ahornbahn. Von dort aus gehen Sie in etwa 1 - 1,5 Stunden bis an Ihr Ziel. Ein flacher Wanderweg oberhalb der Filzenalm führt Sie den Filzenkogel entlang zum Oberleger der Bräualm. Von dort ausgehend wird es etwas steiler. Das Ziel ist bereits in Sichtweite. Selbstverständlich können Sie auch von Mayrhofen (625m) aus los wandern. Je nach Fitness steht Ihnen ein Fußweg von in etwa 4 - 5 Stunden bevor.

2. Maxhütte (1445m)

Liebevoll geführt von Christa und Hannes wird die Maxhütte in Ginzling auf 1445 m Seehöhe. Dort erwarten Sie verschiedene Jausen, frische Buttermilch, ein mit viel Liebe selbstgebackener Kuchen und nicht zu vergessen ein Schnapserl. Ausgangspunkt für die Wanderung zur Maxhütte ist die Ortschaft Ginzling. Wenn Sie in Richtung Schlegeis weiter fahren sehen Sie linker Hand ein Hinweisschild "Maxhütte". Dort sehen Sie meist bereits einige Fahrzeuge links und rechts der Straße geparkt. Mit etwas Glück finden auch Sie noch einen passenden Parkplatz.

3. Jausenstation Alpenrose - Fellenberg (1398m)

Wer auf Schnitzel steht sollte unbedingt die Jausenstation Alpenrose am Fellenberg besuchen. Bei Hüttenwirt Walter gibt´s mit unter die besten Schnitzel im Tal. Die Hütte im allgemeinen besticht durch ihre hervorragende Küche sowie einen tollen Ausblick auf Mayrhofen. Um zur Alpenrose zu gelangen können Sie in Mayrhofen (Ortsteil Kumbichl) oder an der Bergstation der Ahornbahn starten. Beides Mal führt Sie der Weg mit der Nr. 42 an Ihr Ziel. Entweder von oben nach unten oder von unten nach oben. 

4. Klausenalm (1301m) 

Eine sehr kurze Wanderung, die man am Besten mit einem Besuch bei der Schlegeis Staumauer kombiniert ist der Wanderweg zur Klausenalm. Die Wirte Karl und Kathl sind stets um Ihr Wohlergehen bemüht. Noch dazu ist Karl ein ausgezeichneter Sänger. (Was unsere Vroni, wohl bekannt, schon immer sehr zu schätzen wusste) Sie wollen die beiden kennenlernen? Dann fahren Sie die Schlegeisstraße entlang bis nach Breitlahner. Von dort aus erreichen Sie die Hütte unschwer in einer nur 10 Minütigen Wanderung.

5. Greizerhütte (2227m)

Wer gerne etwas anspruchsvollere Touren mag, kommt nicht an der Greizerhütte vorbei. Vor allem nicht wenn er auf dem Berliner Höhenweg unterwegs ist. Denn genau dort, nämlich im oberen Floitengrund ist sie zu finden. Herbert Schneeberger bewirtet die Schutzhütte bereits seit 1991. Sie dient als Stützpunkt für hochalpine Touren, empfiehlt sich aber auch als Tagesausflug. Fahren Sie mit Ihrem Auto nach Ginzling bis zur Tristenbachalm, von dort ausgehend erwartet sie ein Aufstieg von etwa 3 - 3,5 Stunden.

6. Olpererhütte (2388m)

Die Hütte mit dem wohl bekanntesten INSTAGRAM Hotspot im Zillertal. Die Kebema Panoramabrücke. Gehören Sie zur "Generation Y oder Z"? Sind Sie stets auf der Suche nach den besten Locations um Fotos für Ihre Social Media Kanäle zu knipsen? Dann ist die Wanderung zur Olpererhütte ein absolutes MUSS. Selbstverständlich lohnt sich der Weg auch für die "Generation Offline". Ausgangspunkt ist der Schlegeis Speicher entlang dem Riepenbach folgen Sie dem Weg Nr. 502 bis zur Olpererhütte. Der Aufstieg dauert in etwa 1,5 - 2 Stunden.

7. Pfitscherjochhaus (2246m)

Lust auf einen Kurztrip nach Italien? Na dann rauf auf´s Pfitscherjochhaus! Direkt an der Grenze zwischen Italien und Österreich liegt die 1888, von Alois Rainer errichtete Hütte. Noch heute, in 5. Generation und mit Unterbrechung während Kriegs- und Nachkriegszeiten, wird sie von der Gründerfamilie bewirtschaftet. Die Wanderung beginnt ebenfalls am Schlegeis Speicher direkt am Parkplatz am See, vorbei an beeindruckenden Wasserfällen, durch den Zamsergrund bis hinauf zum Pfitscherjochhaus. Dort wird Sie Leopold, der Ur-Ur-Großenkel des Errichters mit Speis und Trank empfangen. Gehzeit: ca. 1,5 - 2 Stunden.


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